Eine kleine Waldmusik
Am Samstag 2. Juli 15:00 Uhr spielt das Ensemble TURICUM für Sie im wunderbaren Klostersaal von Einsiedeln.
Ensemble TURICUM
Rafael Oliveira, Tenor
Luiz Alves da Silva Bariton
Mathias Weibel Violine und Bass
Emanuele Forni Laute
Musik von:
Johann Hermann Schein (1586 – 1630), Marco Uccellini (1603 – 1680), Giulio Caccini (1550 – 1618), Claudio Monteverdi (1567 – 1643)
Samstag, 2. Juli 2022, 15 Uhr im Grossen Saal des Klosters Einsiedeln
Eintritt frei, Kollekte
Ensemble TURICUM
Rafael Oliveira, Tenor
Luiz Alves da Silva Bariton
Mathias Weibel Violine und Bass
Emanuele Forni Laute
Musik von:
Johann Hermann Schein (1586 – 1630), Marco Uccellini (1603 – 1680), Giulio Caccini (1550 – 1618), Claudio Monteverdi (1567 – 1643)
Samstag, 2. Juli 2022, 15 Uhr im Grossen Saal des Klosters Einsiedeln
Eintritt frei, Kollekte

Gleich wie ein armes Hirschelein,
das man gejaget hat
in einem grünen Wäldelein,
bin ich so müd und matt.
Nicht längr ich mich salvieren kann,
Amor mir fort nachstellt,
er will auch nicht ehe abelan,
er hab mich denn gefällt
Von Bienen, Nachtigallen, Hennen und Hähnen, Hirschlein, Schäfern und Schäferinnen im Gras, im Wald usw. handeln die wunderbaren und humorvollen Lieder von Johann Herrmann Schein. Johann Heinrich Schein war einer der drei grossen “Sch…“ (Scheidt, Schütz, Schein). Von Mitteldeutschland aus wirkten diese drei Komponisten (die in den aufeinanderfolgenden Jahren 1585, 1586 und 1587 geboren wurden) wesentlich auf die Musik ihrer Zeit. In musikalischen Kreisen seiner näheren Umgebung genoss Schein hohes Ansehen. Die Verbundenheit mit seiner Geburtsstadt und ihren Einwohnern veranlasste ihn zu Kompositionen über das Leben der Bergleute und im Kloster. Die persönlichen Schicksalsschläge führten zu umfangreichen Sterbeliedern. In diesem Programm ist aber ausschliesslich Lebensbejahendes zu hören!
das man gejaget hat
in einem grünen Wäldelein,
bin ich so müd und matt.
Nicht längr ich mich salvieren kann,
Amor mir fort nachstellt,
er will auch nicht ehe abelan,
er hab mich denn gefällt
Von Bienen, Nachtigallen, Hennen und Hähnen, Hirschlein, Schäfern und Schäferinnen im Gras, im Wald usw. handeln die wunderbaren und humorvollen Lieder von Johann Herrmann Schein. Johann Heinrich Schein war einer der drei grossen “Sch…“ (Scheidt, Schütz, Schein). Von Mitteldeutschland aus wirkten diese drei Komponisten (die in den aufeinanderfolgenden Jahren 1585, 1586 und 1587 geboren wurden) wesentlich auf die Musik ihrer Zeit. In musikalischen Kreisen seiner näheren Umgebung genoss Schein hohes Ansehen. Die Verbundenheit mit seiner Geburtsstadt und ihren Einwohnern veranlasste ihn zu Kompositionen über das Leben der Bergleute und im Kloster. Die persönlichen Schicksalsschläge führten zu umfangreichen Sterbeliedern. In diesem Programm ist aber ausschliesslich Lebensbejahendes zu hören!